Arbeitende Kinder im 19. und 20. Jahrhundert
Heuen, Vieh hüten, Torf stechen, klöppeln und spulen – Kinder unterstützten ihre Familien schon immer bei verschiedenen Tätigkeiten, besonders in der Landwirtschaft. Mit dem Aufkommen der Industrie wurden Kinder vor allem in den Textilfabriken als billige Arbeitskräfte ausgebeutet, auch in der Schweiz. Sie arbeiteten viele Stunden, übernahmen gefährliche sowie gesundheitsschädigende Aufgaben und durften oft nicht in die Schule. Erst mit der Einführung des obligatorischen Schulunterrichts 1874 und der Annahme des Eidgenössischen Fabrikgesetzes 1877 wurde Schulbildung ein Grundrecht und die Arbeit von Kindern unter 14 Jahren in der Schweiz verboten.
Die Ausstellung zeigt die vielen Aspekte der damaligen Arbeit von Kindern und erklärt, wie die Kinderrechte in der Schweiz reguliert wurden. Ein besonderes Augenmerk legt die Ausstellung auf die Verhältnisse in der Zentralschweiz.
Öffnungszeiten:
24.2.2024 – 27.10.2024 | 10:00 – 17:00 | Di,Mi,Do,Fr,Sa,So
Informationen zu den Öffnungszeiten an Feiertagen können auf der Webseite eingesehen werden.
24. Februar 2024
bis 27. Oktober 2024
jeweils 10:00–17:00 Uhr
Veranstaltungsort
Forum Schweizer Geschichte Schwyz, Zeughausstrasse 5
6430 Schwyz
Ticketpreise ab:
CHF 13.00 / 10.00 Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: Freier Eintritt