Italianità


Im neuen Ausstellungsformat «Erfahrungen Schweiz» stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum.

Ein südliches Lebensgefühl gehört in der heutigen Schweiz zum Alltag. Diese Italianità hat vor allem mit Einwanderungen aus Italien zu tun. Es gibt aber auch eine «einheimische Italianità» im Tessin und in Graubünden. Der italienische Lebensstil ist mit der Zeit von vielen Schweizerinnen und Schweizern übernommen worden und heute im ganzen Land spürbar. In Basel genauso wie in Vevey oder Sitten. Auf Zürichs Strassen ebenso wie in der Bieler Altstadt. Er ist Teil des immateriellen Kulturerbes. Doch der Weg zur heutigen «mediterranen Schweiz» war nicht immer einfach und hat viele schöne, aber auch zahlreiche traurige Lebensgeschichten geschrieben. Davon erzählen zehn Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in der neuen Ausstellung «Erfahrungen Schweiz – Italianità».

Viele Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit haben die Schweiz geprägt. Die Zuwanderung oder die Einführung des Internets sind Beispiele für tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen, die das Zusammenleben bis heute beeinflussen. Nicht alle dieser Entwicklungen lassen sich in ihrer Komplexität mit Objekten darstellen. Im neuen Ausstellungsformat «Erfahrungen Schweiz» stehen deshalb Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Zentrum. Ihre Schicksale und Erfahrungen ermöglichen dem Museumspublikum einen facettenreichen Rückblick auf die Schweizer Zeitgeschichte. Das Thema wechselt jährlich.

Öffnungszeiten:
Jeweils Di, Mi, Fr, Sa, So von 10:00 – 17:00 Uhr
Jeweils Do von 10:00 – 19:00 Uhr

Datum, Zeit
16. Januar 2024
bis 28. April 2024
jeweils 10:00–17:00 Uhr

Veranstaltungsort
Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2
8001 Zürich

Ticketpreise ab:
CHF 13.00 / 10.00, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: Freier Eintritt